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Besuch der Oper „Die tote Stadt“ des Musik GKs der Q1

8. November 2021gymnasiumAllgemein

Rezension zur Oper „Die tote Stadt“

Abwechslungsreich – definitiv das erste Wort, das mir zur Inszenierung der Oper „Die tote Stadt“ in Köln von Erich Wolfgang Korngold einfällt, welche wir am 25.09.2021 im Staatenhaus mit dem Musikkurs angeschaut haben.

Paul, ein Witwer, der schon lange um seine tote Frau Marie trauert, zieht nach Brügge, die tote Stadt, die seine innere Verfassung widerspiegelt. Dort lernt er Marietta kennen, die genauso aussieht wie seine verstorbene Frau. In seinem Tagtraum lernt er Marietta immer besser kennen, bis er sie tötet, als sie sich am Haar seiner verstorbenen Frau, welches er als Erinnerung aufbewahrt hat, vergreift. Nachdem er aus dem Tagtraum aufwacht, begreift er, dass es an der Zeit ist, seine Frau loszulassen und aus Brügge fortzuziehen. Soweit kommt es jedoch nicht. Zum Schluss der Oper nimmt Paul sich selbst das Leben.

Als Zuschauer war es schwer die Handlung zu begreifen, auf der Bühne war viel los, von dem außergewöhnlich, abstraktem Bühnenbild bis hin zu dem Orchester, welches nicht im Orchestergraben saß, sondern neben der Bühne. Zwischendurch wurden jedoch immer wieder Filmszenen projiziert, welche halfen die Handlung verständlicher zu machen und besser zu verstehen. Die filmmusikähnliche Musik, die Korngold nutzte, da er auch Filmmusikkomponist war, trug ebenfalls zum besseren Verständnis bei.

Doch nicht nur das Bühnenbild, auch die Handlung war abstrakt und ein Drama jagte das nächste. Insgesamt war ziemlich viel los. Auf einmal erschallte ein großartiger Kinderchor von links oder lautes Glockengeläut von hinten. Langweilig wurde es bei dieser Inszenierung definitiv nicht.

Die Zuschauer standen und klatschten am Ende der Vorstellung minutenlang. Die Akteure kamen immer wieder auf die Bühne und verbeugten sich. Das lässt auch darauf schließen, wie gut die Oper bei dem Publikum ankam.

Eine sehr gute Inszenierung und für Opernzuschauer definitiv wert angeschaut zu werden.

Aber ganz ehrlich, definitiv nichts für jeden!

(Clara Maria Hartkopf unter Mitarbeit des gesamten Kurses)

Foto: Hans-Jörg Michel

 

Tags: GymLi, Gymnasium Lindlar

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